Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte

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Auszug aus des H. von H. Brief

(26. oder 27. April 1531)
Huldreich Zwinglis sämtliche Werke, vol. 6.4 (Zürich: Theologischer Verlag, 1990) (Corpus Reformatorum 93.4)


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[Auszug aus des H. von H. Brief]
Uss h. v. H. br.
Das ein rychstag zuo Cöln werden sol, aber man weisst nit wenn,
schribt Gr. Chr. v. L.

--142--

Herr Gangolff von Geroldsegg, her Egg und her Merck
von Emps sind obreste zuo einer treffenlichen rüstung, und ist nit
anzeigt, wider wen.

--143--

Man möge sölch schryben herren burgermeister anzeigen.
Uss h. Albr. F. v. K. br.

--144--

Mentags osterfyrtagen sind 100 pferd gen Zell komen, und
weisst der nit, was sy ummrytendt.
Zum andren sind h. Mercken knecht zuo dem von Müss komen,
ist war.
Gen Esslingen kumpt weder keiser noch küng, sunder her
Jörg Truchsäss und der bischoff von Augsburg.

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Er versicht sich, es werde nit allein wider den Türggen, sunder
wider ander ouch; dann es sye vil prattick vorhanden. Desshalb not
sye, das man sich fürsehe, und was man tuon welle, das es bald beschehe;
dann es ist (spricht er) an der zyt; aber ir werdendt an mich
gedencken, und luogent, das ir nit ze lang imm armbrust ligendt etc.