Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte

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Verordnung betreffend Ceporin

(Juni 1525)
Huldreich Zwinglis sämtliche Werke, vol. 4 (Leipzig: Heinsius, 1927) (Corpus Reformatorum 91)


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[Verordnung betreffend Ceporin.]
Als M. Conrat Hoffmann zum Grossen Münster gstorben,
hatt man die gült, so sin pfruond fry on alle zuofäl gehept, M.
Jacoben von Wisendangen, genant Cipryn, zuogfuegt, also,
daß im die angentz on engeltnuß usgebens umb chorkappen und
deroglychen ingan. Und sol er darumb inhalt der ordnung, so
vormaln gstelt, alle tag läsen uff ein tag hebraysch und den
andern kriechisch, und also einen tag umb den andern zuo verwechslen,
doch al weg mit rat deß schuolherren materien

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für sich nemen, und sust nach obgemelter ordnung gehandlet
werden.
Actum am fünfften tag brachmonetz 1525.
M. Ulrich Tzwingli und herren Heinrich Schwartzmurer,
M. Ruodolff Thumysen und Ulrich Trinckler.