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Institute for Swiss Reformation Studies Heinrich-Bullinger-Correspondence

Project History

Chronologie der Bullinger-Briefwechseledition

 

Um 1900

Emil Egli, erster Präsident des Zwinglivereins, hält die Herausgabe des Bullinger-Briefwechsels für eine Aufgabe erster Priorität, läßt sich aber von Georg Finsler dazu bewegen, der Zwingli-Neuausgabe Vorrang zu geben.

1904-1906

Traugott Schieß ediert Bullingers Briefwechsel mit den Graubündnern.

1911

Zur Herausgabe und Drucklegung des Bullinger-Briefwechsels werden zwei Fonds angelegt.

1914-1930

Nachdem bereits Emil Egli rund 500 Abschriften angefertigt hatte, transkribiert Traugott Schieß gegen 6000 weitere Briefe.

1938

Die Korrespondenten Bullingers werden in einem Register erfaßt.

1942-1947

Der arbeitslose Verleger Max Niehans erstellt Teilregister und Regesten für mehrere tausend Briefe.

1961

Der Schweizerische Nationalfonds besoldet Joachim Staedtke für die Erstellung einer Bullinger-Bibliographie und für die Suche nach weiteren Bullingerbriefen.

1964

Joachim Staedtke wird am neugegründeten Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte angestellt.

 

Endre Zsindely tritt in die Vorbereitungsarbeiten für die Briefwechseledition ein. Seine Anstellung wird zunächst vom Schweizerischen Nationalfonds, später von der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich finanziert.

1973

Nach der Erarbeitung des Editionskonzepts durch Endre Zsindely und Ulrich Gäbler erscheint der erste Band des Briefwechsels (Jahrgänge 1524-1531).

1979

Der Zwingliverein führt die Briefwechseledition in alleiniger Verantwortung weiter.

1982

Band 2 (Jahrgang 1532) erscheint.

1983

Band 3 (Jahrgang 1533) erscheint.

1986

Tod von Endre Zsindely.

1989

Band 4 (Jahrgang 1534) erscheint.

1990

Die Briefwechseledition wird wieder an das Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte angegliedert.

1992

Band 5 (Jahrgang 1535) erscheint.

1995

Die Mitarbeiter der Briefwechseledition werden mit dem Preis der Conrad-Ferdinand-Meyer-Stiftung für das Jahr 1994 ausgezeichnet. Band 6 (Jahrgang 1536) erscheint.

1998

Band 7 (1537) erscheint.

1999

Festschrift für Prof. Alfred Schindler.

2000

Band 8 (1538) erscheint.

2001

Festschrift für Prof. Rudolf Schnyder.

2002

Band 9 (1539) erscheint.

2003

Band 10 (1540) erscheint.

2004

Pünktlich zum 500. Geburtstag Bullingers wird die erste Briefband-"Dekade" mit einem Ergänzungsband abgerundet.

2005

Band 11 (1541) erscheint.

2006

Band 12 (1542) erscheint.

2008

Band 13 (1543) erscheint.

2011

Band 14 (1544) erscheint.

2013

Band 15 (1545) erscheint.

2014

Band 16 (Januar bis Mai 1546) erscheint.

2015

Band 17 (Juni bis September 1546) erscheint.

2017

Band 18 (Oktober bis Dezember1546) erscheint.

2019 Band 19 (Januar bis März 1547) erscheint.
2020 Die Finanzierung des Projekts durch den Schweizerischen Nationalfonds und die evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich endet.
2021 Die eigens zu diesem Zweck von Pfarrer Christoph Sigrist und Reinhard Bodenmann gegründete «Heinrich Bullinger-Stiftung» übernimmt die Finanzierung des Projekts.
2022 Band 20 (April bis Dezember 1547) erscheint.

 

Weiterführende Informationen

HBBW19

Heinrich Bullinger Werke

Zweite Abteilung: Briefwechsel

Band 19: Briefe von Januar bis

März 1547

Hg. von Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess und Judith Steiniger,

, 496 Seiten,

ISBN 978-3-290-18186-4.