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Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte

Portrait Paul A. Neuendorf

Paul A. Neuendorf, Dr. phil.

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition
Tel.
+41 44 634 47 58
Anschrift
Theologische Fakultät, Kirchgasse 9, 8001 Zürich
Raumbezeichnung
KIR 213a

Vita

2007-2008 Studium der Evangelischen Theologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena
2008-2012 Studium der Altertumswissenschaften, Friedrich-Schiller-Universität Jena
2012-2014 Studium der Griechischen und Lateinischen Philologie
09/2020 Promotion zum Dr. phil., Friedrich-Schiller-Universität Jena
2013-2014 Lehrbeauftragter am Institut für Altertumswissenschaften, Friedrich-Schiller-Universität Jena
2015-2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Griechische und Lateinische
Philologie (Gräzistik), Freie Universität Berlin
2017-2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Akademien-Projekt „Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550–1620)“, Heidelberger Akademie der Wissenschaften
07/2020-06/2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Cambridge und Heidelberg „The Polonsky Foundation Greek Manuscripts Project“ zur Katalogisierung der griechischen Handschriften der Bibliotheca Palatina, Universitätsbibliothek Heidelberg
seit 08/2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter HBBW am IRG

Forschungsschwerpunkte

  • Bullingers Briefwechsel
  • Briefkorrespondenzen im 16. Jahrhundert
  • Altgriechisch im 16. Jahrhundert
  • Quellenedition
  • Württembergische Landesgeschichte
  • Paläographie (Griechisch, Latein, Deutsch)
  • Martin Crusius (1526-1607) und sein Tagebuch

Aktuelles Projekt

HBBW

Publikationen

Buch

  • „Daraus kündten auch die Graeci lärnen.“ Die Bemühungen des Martin Crusius (1526-1607) um ein Luthertum der Griechen, Heidelberg 2022.

Artikel

  • Die Korrespondenzpartner Paul Ebers in den Beständen der Forschungs-bibliothek Gotha, in: Paul Eber (1511-1569). Humanist und Theologe der zweiten Generation der Wittenberger Reformation, hg. von Daniel Gehrt und Volker Leppin, Leipzig 2014, 586-599.
  • Griechische Versepisteln im 16. Jahrhundert. Johannes Clajus d. Ä. (1535-1592) an die Gelehrten seiner Zeit, in: Hellenisti! – Altgriechisch als Literatursprache im neuzeitlichen Europa. Internationales Symposium an der Bergischen Universität Wuppertal vom 20. bis 21. November 2015, hg. von Stefan Weise, Stuttgart 2017, 63-108.
  • Strohm, Christoph (Hg.), Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620), Bd. 1: Württemberg I (1548-1570), Gütersloh 2020, Editionen 8, 11, 17, 41, 62 und 66.
  • „Joachim Camerarius: Humanismus par excellence“, „Georg Fabricius: Das Sammeln und Deuten von Wunderzeichen“ und „Michael Stifel: Kabbalistische Wortrechnungen“ in: Aus erster Hand. 95 Porträts zur Reformationsgeschichte. Aus den Sammlungen der Forschungsbibliothek Gotha, hg. von Daniel Gehrt und Sascha Salatowsky, Gotha 2014, 33, 63, 181.

Weiterführende Informationen

Statue von Heinrich Bullinger am Haupteingang Grossmünster

Statue von Heinrich Bullinger, Haupteingang Grossmünster, Zürich

Buchcover, Dissertation Paul Neuendorf

"Daraus kündten auch die Graeci lärnen" - Die Bemühungen des Martin Crusius (1526–1607) um ein Luthertum der Griechen

Neu erschienen im September 2022

Der Tübinger Professor Martin Crusius galt lange Zeit als unverbesserlicher Griechennarr. Doch lässt sich sein griechischsprachiges Schaffen allein mit seiner ausgeprägten Philhellenie erklären? Durch die vollständige Auswertung der rund 7000 Seiten umfassenden Crusius-Tagebücher konnte erstmals dessen missionarisches Programm herausgearbeitet und kontextualisiert werden.