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Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte

Willkommen

Portrait Kappeler Milchsuppe

Kappeler Milchsuppe 1529, Zentralbibliothek Zürich,
Handschriftenabteilung (Ms B 316, Bl. 418v.)

 

Das Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte an der Theologischen und Religionswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich wurde auf den 1. Oktober 1964 errichtet. Sein Hauptzweck ist die Erforschung der Reformation in der Schweiz mit den Forschungsschwerpunkten Huldrych Zwingli, Heinrich Bullinger und Täufertum.
Das Institut steht seit September 2023 unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Jammerthal.

Gerne informieren wir Sie auf unserer Website über die Tätigkeiten, Projekte und die Mitarbeitenden des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte.

Weiterführende Informationen

Bild, Zürcher Disputation

500 Jahre Prophezey

2025 feiert die TRF 500 Jahre Wissenschaft in Zürich. Bei vielen der Jubiläumsanlässe ist das IRG beteiligt. Alle Informationen finden Sie auf der unten angegebenen Website:

Photo Tobias Jammerthal, Antrittsvorlesung

Antrittsvorlesung Tobias Jammerthal

«Zur politischen Brisanz der Rechten Lehre: Heinrich Bullinger und die Berner Kirche»

Am 14. Dezember 2024 hielt der Leiter des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte seine Antrittsvorlesung in der grossen Aula im Hauptgebäude der UZH. Zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland konnten diesem feierlichen Moment mit ihm teilen.

Die aufgezeichnete Vorlesung steht Ihnen hier zur Verfügung:

Zwingliana 51 (2024)

Die Bände der «Zwingliana» umfassen Beiträge zur Geschichte Zwinglis, der Reformation und des Protestantismus in der Schweiz.

The Zurich Origins of Reformed Covenant Theology

Newly published

Pierrick Hildebrand

• Throws new light on Zwingli and Bullinger, who in the sixteenth-century Reformed world were as influential as Calvin
• Deals with a crucial body of understudied archival material, both in print and in manuscript, which is made available for the first time to a wider readership
• The first monograph on Bullinger's covenant theology in over a generation

HBBW, Bd. 21

Heinrich Bullinger Werke. Zweite Abteilung: Briefwechsel

Band 21: Briefe von Januar bis April 1548

Die Lage unmittelbar vor der Bekanntgabe des Augsburger Interims ist angespannt: Kaiser Karl V. festigt während des «geharnischten» Reichstags in Augsburg seine Macht. Der Druck auf die Reichsstadt Konstanz und die Sanktionen nehmen stetig zu. König Heinrich II. von Frankreich strebt ein Bündnis mit den Eidgenossen an, lässt aber gleichzeitig die Verfolgungen der Evangelischen in Frankreich einen neuen Höhepunkt erreichen und der deutsche König Ferdinand I. versucht, das Herzogtum Württemberg an sich zu reissen.
Die Briefe Bullingers aus dieser Zeit geben einen detaillierten Einblick in die Geschehnisse. Sie liefern zudem neue Informationen zu Schriften und Drucken, zum Schulwesen, Nachrichten aus England und Frankreich sowie vom Reichstag in Augsburg. Bullingers Hauptkorrespondenten sind Ambrosius Blarer, Oswald Myconius und Joachim Vadian. Neben 96 überlieferten Briefen aus dem Zeitraum Januar bis April 1548 enthält der Band ein Schreiben aus dem Jahr 1547, das erstmals datiert werden konnte.
Mit Freude dürfen wir Band 21 unter der neuen Herausgeberschaft von David Mache und Paul A. Neuendorf präsentieren.

«Das faszinierende Leben der Äbtissin Katharina von Zimmern» (SRF)

Vor 500 Jahren stand Zürich am Rand eines Bürgerkriegs. Die Reformation war im vollen Gang und eine Frau verhinderte das Blutvergiessen: Katharina von Zimmern, Äbtissin des Fraumünsters. Sie übergab ihr Kloster freiwillig der Stadt. Wer war diese hochadelige Frau?

Dieser spannenden Frage geht SRF-Redakteurin Nicole Freundiger im Gespräch mit IRG-Oberassistentin Judith Engeler und anderen nach.

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