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Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte

Portrait David Mache

David Mache

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition
Anschrift
Theologisches Seminar, Kirchgasse 9, 8001 Zürich
Raumbezeichnung
KIR 213b

Vita

2005 Matura an der KSBG, St. Gallen
2006-2013 Studium der Altertumswissenschaften mit den Schwerpunkten Lateinische und Griechische Philologie, Basel
2014 Lehrdiplom für Maturitätsschulen
2011-2016 Anstellungen als Lehrer für Latein, Stufe Sek I und Sek II
2013-2016, 2018-2021 Arbeit im Bereich Bildung und Vermittlung in der Römerstadt Augusta Raurica, Augst
2016-2018 Mittellateinisches Wörterbuch (MLW), München
2016-2021 Studium der Germanistik und Geschichte, Basel
2018-2021 Basler Edition der Bernoulli-Briefe
seit 08/2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter HBBW am IRG

Forschungsschwerpunkte

  • Bullingers Briefwechsel
  • Mittellateinische Sprache und Diplomatik
  • Paläographie des Mittelalters und der Neuzeit
  • Briefkulturen des 16. und 18. Jahrhunderts
  • Digitales Editionswesen

Aktuelles Projekt

HBBW

Publikationen

Herausgeberschaft

  • Heinrich Bullinger Werke. Zweite Abteilung: Briefwechsel, Bd. 21: Briefe von Januar bis April 1548. Anhang: Neuer Brief aus dem Jahr 1547, hg. von David Mache und Paul Achim Neuendorf, Zürich 2024, 504 S.

Artikel

  • inquantum-2. inquietus, in: Mittellateinisches Wörterbuch 48. Lieferung (initium - integer), München 2018.
  • insulcabilis-insultus, in: Mittellateinisches Wörterbuch 49. Lieferung (instupefactibilis - intra), München 2019.
  • interem-interficio, in: Mittellateinisches Wörterbuch 49. Lieferung (instupefactibilis - intra), München 2019.
  • interitus-interluo, in: Mittellateinisches Wörterbuch 49. Lieferung (instupefactibilis - intra), München 2019.

Weiterführende Informationen

HBBW, Bd. 21

Heinrich Bullinger Werke. Zweite Abteilung: Briefwechsel

Band 21: Briefe von Januar bis April 1548

Die Lage unmittelbar vor der Bekanntgabe des Augsburger Interims ist angespannt: Kaiser Karl V. festigt während des «geharnischten» Reichstags in Augsburg seine Macht. Der Druck auf die Reichsstadt Konstanz und die Sanktionen nehmen stetig zu. König Heinrich II. von Frankreich strebt ein Bündnis mit den Eidgenossen an, lässt aber gleichzeitig die Verfolgungen der Evangelischen in Frankreich einen neuen Höhepunkt erreichen und der deutsche König Ferdinand I. versucht, das Herzogtum Württemberg an sich zu reissen.
Die Briefe Bullingers aus dieser Zeit geben einen detaillierten Einblick in die Geschehnisse. Sie liefern zudem neue Informationen zu Schriften und Drucken, zum Schulwesen, Nachrichten aus England und Frankreich sowie vom Reichstag in Augsburg. Bullingers Hauptkorrespondenten sind Ambrosius Blarer, Oswald Myconius und Joachim Vadian. Neben 96 überlieferten Briefen aus dem Zeitraum Januar bis April 1548 enthält der Band ein Schreiben aus dem Jahr 1547, das erstmals datiert werden konnte.
Mit Freude dürfen wir Band 21 unter der neuen Herausgeberschaft von David Mache und Paul A. Neuendorf präsentieren.

Statue von Heinrich Bullinger am Haupteingang Grossmünster

Statue von Heinrich Bullinger, Haupteingang Grossmünster, Zürich